Krankenhaus- und Sozialbauten

Klinikum Bad Bramstedt
Um- und Erweiterungsbau Haus A

Realisierung
2011-2019

Dimensionen

BGF 12.400 m2
Bestand 4.430 m3
Umbau 6.600 m2
Anbau 1.020 m3
Anbau Steri 350 m2
Bettenzahl 108

Baukosten
32,9 Mio € Netto

HOAI-LP
3-9
1-9 (ZSVA)

Standort
Oskar-Alexander-Straße 26 
24576 Bad Bramstedt

Projektbeschreibung

  • Um- und Erweiterungsbau eines öffentlich geförderten Krankenhauses mit Brandschutz- und Funktionssanierung im laufenden Betrieb
  • Erweiterung des OP-Trakts mit 4 OP-Sälen
  • Neubau eines Zentral-Steris im 1.OG
     
  • Aufwachbereich mit IMC
  • Umbau und Sanierung der Stationen
  • Erweiterung des Untersuchungstrakts
  • Neubau Haupteingang
  • Fassadensanierung

Zum Projekt
Umbau und Erweiterung der OP-Abteilung

Um den gewachsenen Anforderungen zu genügen,  wurden die Flächen im EG (Ambulanz) und im 1.OG (OP-Bereich) mit einem Neubau erweitert. Im OP-Bereich wurden 4 OP-Säle neu errichtet. Durch die vollständige Neugestaltung dieses Bereiches konnten Lauf- und Versorgungswege verkürzt und optimiert werden. Eine hygienische Trennung der Ver- und Entsorgung wurde umgesetzt. Durch eine Zentralisierung der Einleitung und der OP-Säle wurden Synergien ermöglicht. Eine kurze Anbindung an Aufwachraum, IMC und ITS wurde ermöglicht.

Bauablauf im laufenden Betrieb

Alle Umbau- und Erweiterungsmaßnahmen wurden im laufenden Betrieb realisiert. Eine Bauabschnittsplanung unter Berücksichtigung der Komplettversorgung einschließlich Aufrechterhaltung der Versorgungswege war erforderlich. Durch abgestimmte Bauabschnitte, Trennwände und Fluchtwegwegpläne wurde die Störung im laufenden Betrieb so gering wie möglich gehalten, ohne die Baustellenversorgung dabei einzuschränken. Eine Nutzung von mind. 3 OP-Sälen zu jedem Zeitpunkt wurde gewährleistet.

FLEXIBLE ANPASSUNG DES BAUABLAUFS
Aufgrund einer strategischen Entscheidung des Bauherrn war der Baukörper während der Bauphase um einen ZVSA zu erweitern. Die baugenehmigungspflichtige Erweiterungsmaßnahme (350 m²) konnte ohne Zeitverzögerung als Erweiterung im OP-Bereich (1.OG) realisiert werden und in das Gesamtkonzept eingearbeitet werden.

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